Das Geheimnis einer guten Kürbissuppe ist das Zusammenspiel der Aromen!
Diese Kürbissuppe kombiniert den Kürbis mit der süßen Exotik der Kokosnuss, deren Dominanz aber durch die Schärfe der Chili gleich wieder entmachtet wird. Im Ergebnis die perfekte Mischung für kalte Winterabende, um sich von Innen zu wärmen.
1 Kürbis (zB. Butternuss oder Hokkaido)
2 Karotten
1/2 Selleriekopf
250 ml Dosen Kokosmilch
100 ml Sahne
150 ml Tomaten (gehackt, aus der Dose)
2 Chilis
20 g Ingwer
1-2 Knoblauchzehen
Zimt, Salz und Pfeffer
1.
Kürbis waschen bzw. (Butternuss) schälen. Karotten und Sellerie schälen. Ingwer in Scheiben schneiden. Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Chilischoten halbieren und entkernen.
2.
Vorbereitetes Gemüse, Ingwer und Chilischoten mit 1,5 l Wasser aufsetzen, so dass alles im Wasser schwimmt. Bei mittlerer Hitze ca. 45 Minuten einkochen. Mit Kokosmilch aufgießen, Tomaten hinzufügen und weitere 30 Minuten kochen lassen. Mit dem Zauberstab fein pürieren. Mit Zimt, Salz und Pfeffer abschmecken. Heiß servieren.
Wer die Kürbissuppe mit etwas mehr Wumms machen will, der kann statt Wasser natürlich Hühnerbrühe als Basis verwenden. Um aus ihr eine erweiterte Vorspeise zu machen, kann man Flusskrebsschwänze in Zitronensaft, Koriander, etwas Salz und Zucker beizen und 3-4 davon in die Schalen mit der heißer Suppe geben. Dazu passt dünn geschnittenes Weißbrot mit Olivenöl und Knoblauch eingestrichen, das im Backofen unter dem Grill geröstet wurde.
Das Rezept stammt aus SOULFOOD – Food&Music, Fat&Yummy. Ein geniales Kochbuch von Sven Christ, das im Trikont Verlag erschienen ist. Auf 143 Seiten – die völlig ohne Bilder auskommen und dennoch mehr als Appetit machen – findet man einiges, was das kulinarische Leben schöner macht!
Im Herbst hat der Kürbis Hochsaison und man kann das nahrhafte Gemüse in allen möglichen Größen und Formen auf dem Marktplatz finden…
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