Ursprünglich stammt die Panforte aus Siena und ist dort seit dem Mittelalter eine Spezialität, die es vor allem an Weihnachten, bei Leckermäulern aber durchaus auch das ganze Jahr zu naschen gibt. Sie besteht zu 30% aus Nüssen, kandierten Früchten und Honig.
Naschen ist bei der Panforte die Siena tatsächlich auch die richtige Dosis, da sie aufgrund der Walnüsse, Mandeln, dem Honig und dem Fruchtzucker der getrockneten Früchte eine süße Energiebombe ist.
100 g Haselnusskerne
100 g Mandeln
100 g Walnüsse
50 g Mehl
100 g kandierte Orangen
100 g kandierte Zitronen
2 cm frischer Ingwer
2 TL Zimt
1/2 TL Piment
1 Prise Nelken
1 Prise Muskat
150 g dunkler Honig
100 g brauner Zucker
50 g Puderzucker zum Bestäuben
1.
Backofen auf 150 Grad vorheizen und die Springform mit Backpapier auslegen.
2.
Mandeln auf ein Backblech legen, mit kochendem Wasser übergießen, 5 Minuten im heißen Wasser ziehen lassen und anschließend häuten. Haselnüsse grob hacken. Kandierte Orangen und Zitronen fein hacken und mit Nüssen, Mehl und den Gewürzen vermengen.
3.
Zucker in einem kleinen Topf auf kleiner Flamme vorsichtig karamellisieren, vom Herd nehmen, zügig den Honig unterrühren und sofort unter die Nüsse mischen. Masse in die Springform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 150 Grad 30 Minuten lang ausbacken. Fertige Panforte aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestreuen und in kleinen Portionen servieren.
Dieser klebrig süße Kuchen ist ein Gedicht aus der italienischen Spezialitätenküche. Seine gehaltvollen Zutaten hinterlassen ein glückliches Lächeln in dem Gesicht Ihrer Gäste.
Die Panforte gibt es in vielen Varianten, fast jedes Dorf hat sein eigenes Rezept. In vielen Rezepten werden die Zutaten durch Kakaopulver, weitere Gewürze und andere Trockenfrüchte verfeinert. Hier sind den persönlichen Vorlieben keine Grenzen gesetzt und wer möchte, kann die Mandeln, Hasel- und Walnüsse auch mit weiteren Nüssen ergänzen.
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