Diese kleinen Kuchen läuten den Sommer ein! Jedes Jahr zwischen Juni und Juli sind Kirschen das Symbol des heiß ersehntes Sommerfeelings, das in allen dunkel roten, grellroten und gelb-orangenen Schattierungen auf den Marktständen leuchtet. Süß- und Sauerkirschen verführen mit ihrem intensiven Aroma nicht nur zum gesunden Naschen. In diesem Rezept werden sie in kleine Kuchen eingebacken.
Zutaten (für 10 Stück):
120 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
80 ml Pflanzen Öl (neutral)
280 ml Milch
250 g Mehl
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
3 EL Kakao
500 g frische Kirschen, entsteint (pro Küchlein 3-4 Stück)
Benötigtes Equipment: Tartelette-Formen
Zubereitung:
1.
Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
2.
Kirschen waschen und entsteinen.
3.
Ei aufschlagen und kurz verquirlen. Zwei EL Milch abfüllen und beiseite stellen. Puderzucker und Vanillezucker durch ein Sieb in eine ausreichend große Rührschüssel sieben. Restliche Milch mit Öl, Ei und Zucker verquirlen.
4.
Mehl sieben, Salz und Backpulver untermischen. Sorgsam mit der Milch-Ei-Zucker-Masse verrühren.
5.
Tartelette-Formen leicht fetten. Mit der Hälfte des Teigs die Förmchen befüllen. Jeweils 3 bis 4 Kirschen in den Teig drücken.
6.
Kakao und restlicher Milch miteinander vermengen und gründlich mit der zweiten Hälfte des Teigs vermischen. Über die Kirschen im hellen Teig in die Tartelette-Formen geben.
7.
Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad auf mittlerer Schiene 15-20 Minuten backen.
Wissenswertes:
Damit die Küchelein wie kleine Marmorkuchen aussehen, zieht man mit einem Löffelstil einmal durch den Teig, um stellenweise den hellen und den dunklen Teig miteinander zu vermischen.
Die kleinen Kuchen lassen sich genauso gut auch als Muffins backen. Als kleine Donauwellen können sie nach Belieben zusätzlich mit einer Schokoladenglasur verziert werden und für eine „beschwipste“ Variante ersetzt man die zwei EL Milch durch aromatisches Kirschwasser.
Im Winter bieten TK-Kirschen oder die Sauerkirschen aus dem Glas guten Ersatz. Letztere sollten aber gut abgetropft sein, damit der Kuchen nicht zu feucht wird.
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