Denn der Braten im Backofen gelingt uns immer und das Ergebnis ist ein herrlich saftiger und zarter Fleischgenuss. Wir erklären Ihnen Schritt für Schritt, was Sie tun müssen, damit auch Ihr Braten im Backofen ein Hochgenuss wird.
Redaktionstipp: egal ob Sie einen Rollbraten zubereiten möchten oder auf der Suche nach einem klassischen Schweinebraten Rezept sind, ob es Lamm aus dem Backofen, Niedertemperatur gegarter Rinderbraten oder ein edler Lendenbraten vom Rind sein soll, mit ein bisschen Know How wird das Fleisch zart rosa und trocknet nicht aus. Wichtig dabei ist immer die Temperatur mit der Sie den Braten zubereiten und entsprechend die Kerntemperatur mit der Sie ihn aus dem Ofen nehmen.
Man rechnet mit ca. 250-300 g rohem Fleisch pro Person, denn oft verringert sich das Gewicht durch die Zubereitung etwas. Fleisch enthält neben Zellflüssigkeit auch Wasser und meistens auch Fett. Beides tritt beim Erhitzen aus und wird entweder zur Soßenbasis oder verdampft beim Braten im offenen Topf. BIO Fleisch hat einen geringeren Anteil an Wasser, als das Fleisch von konventionell gemästeten Tieren.
An Beilagen sollten pro Person ebenfalls 200-250 g gerechnet werden, je nachdem ob es füllende und sättigende Beilagen, wie Bratkartoffeln und Knödel gibt oder eher Leichtes wie grüne Bohnen im Speckmantel.
1.
Benutzen Sie wenn möglich immer ein Bratenthermometer für die Zubereitung, denn so können Sie die exakte Kerntemperatur ihres Bratens ganz einfach ablesen und wissen Bescheid, wann er aus dem Ofen muss.
2.
Entscheiden Sie sich fürs Braten mit hohen Temperaturen, sollte das Fleisch vor der Zubereitung schon gute Zimmertemperatur haben. Kommt es kühlschrankkalt in den heißen Ofen, ziehen sich die Fleischfasern schockartig zusammen und der Braten wird im Ergebnis unnötig fest oder gar zäh.
3.
Entscheiden Sie sich für das Garen mit Niedertemperatur, so können Sie das Fleisch getrost ein paar Stunden im Backofen „vergessen“, denn die geringe Backofentemperatur von maximal 80 Grad, kann dem Fleisch so schnell nicht schaden. Dennoch gilt auch hier: behalten Sie die Kerntemperatur im Auge, damit Sie – je nach Fleischauswahl – im richtigen Moment aufhören.
4.
Die richtige Auswahl der Beilagen ist entscheidend fürs Gesamtergebnis. Deshalb haben wir die besten Beilagen zum Rinderbraten, die schönsten Beilagen zum Schweinebraten, Beilagen zum Lammbraten und passende Beilagen zum Wildschweinbraten für Sie zusammengetragen.
Der Schweinebraten gilt nicht nur bei den bayerischen Spezialitäten als besonderer Klassiker, auch im Rest der Welt wird er gerne gegessen. Sein Fleisch ist meistens ausreichend mit Fett durchzogen und daher im Normalfall immer schön saftig. Besonders beliebt ist der Schweinebraten mit Kruste. Etwas ausgefallener ist die Schweinshaxe oder der Schweinerollbraten, der in einer Marinade vorbereitet wird.
Für das feine rote Fleisch vom Rinderbraten gibt es viele Möglichkeiten der Zubereitung. Ein Klassiker ist der Rinderschmorbraten in Rotweinsauce oder das Roastbeef mit Cambridge Sauce. Auch der Sauerbraten ist ein besonders schöner Rinderbraten. Entscheidend fürs gute Gelingen ist neben der Art der Zubereitung auch die richtige Fleischauswahl.
Weniger häufig zubereitet, aber nicht minder köstlich sind die zahlreichen Klassiker aus der Wildfleischküche. Wildschweinrücken in Schwarzbiersauce, gebeizter Rehrücken in Portwein Marinade oder die Rehkeule mit Waldpilzen sind nur ein paar der typischen Wildfleisch Rezepte.
Lamm aus dem Backofen ist eine wahre Spezialität, denn das Fleisch ist besonders zart und von einer ganz eigenen Geschmacksnote. Feine Lammbraten Rezepte wie die Lammkeule mit Karottengemüse, gefüllter Lammrücken mit Zitronen Gremolata oder der Lammbraten mit Quittenmus werden besonders zart und saftig im Backofen. Wichtig ist auch hier die richtige Fleischauswahl, passend zum angestrebten Rezept.
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