Erdbeereis ist im Sommer genial für Groß und Klein. Mein Mann ist eine fürchterliche Naschkatze, die am liebsten mit einem Eis in der Tüte morgens aus dem Haus gehen würde. Dieses geniale Rezept stammt ursprünglich von seiner Mutter und es ist sein absolutes Lieblingseis – die Erdbeere fällt also nicht weit vom Stamm…
Man kann das Sahneeis, das in der Grundbasis ja nur aus Sahne, Eigelb und Zucker besteht natürlich auch mit jedem anderen Obst zubereiten. Himbeeren schmecken mir persönlich fast noch besser, aber das bleibt jedem selber überlassen. Je nach Jahreszeit eignen sich auch Pfirsiche, Aprikosen, Pflaumen und alle Sorten von Beeren. Äpfel und Birnen sind nicht ganz so gut geeignet, da sie beim Pürieren keine Stückchen behalten, aber wenn man vorher ein Viertel der Birne bzw. des Apfels einfach in kleinste Würfelchen schneidet, hat man fast das gleiche Ergebnis.
500 ml Sahne
3 Eier gelb
175 Zucker
500 g Erdbeeren
100 ml Erdbeersaft
1.
Erdbeeren waschen und dann grob kleinschneiden. Das Ganze mit 75 g vom Zucker und dem Erdbeersaft grob pürieren, sodass Stückchen von den Erdbeeren im Püree erhalten bleiben.
2.
Eier trennen, das Eigelb mit 100 g Zucker solange aufrühren, bis die Masse schaumig wird. Kalte Sahne steif schlagen. Eigelb und geschlagene Sahne vorsichtig miteinander vermischen. Erdbeerpüree unterziehen und alles für ca. 1 Stunde in die Eismaschine geben.
3.
Wenn das Erdeereis fertig ist in schöne Schälchen portionieren oder als Eis to go in die Waffel und los geht..
Wer keine Eismaschine hat kann die Eismasse auch in ein möglichst flachen Gefäß geben das in die Gefriertschrank passt. Während das Eis gefriert muss man aber mindestens stündlich umrühren, weil das Eis sonst ein großer gefrorener Block wird. Einfacher ist es in jedem Fall mit einer professionellen Eismaschine. Wir haben letztes Jahr eine von den Schwiegereltern bekommen, seitdem gibt es das Erdbeereis im Sommer am laufenden Band, wenn es nicht gerade Mango Maracuja Sorbet gibt…. 🙂
Stimmen Sie mit ab und entscheiden Sie welches Rezept am besten ist…
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