Und man kann beim Nudeln selber machen herrlich mit weiteren Zutaten experimentieren. Mit ein bisschen Chili bekommt die Pasta eine schöne Grundschärfe, mit frischen Kräutern oder Spinat kann man sie grün färben und mit Gewürzen bekommt sie eine aromatische Note.
Redaktionstipp: wenn man den Pastateig selber macht, weiß man was drin ist. Wer Hartweizengrieß hat, kann ihn im Verhältnis 1:1 mit dem Mehl mischen, dadurch bekommen die Nudeln mehr Biss und bleiben fester beim Kochen. Je nach persönlicher Vorliebe kann man statt Weizenmehl auch anderes Mehl verwenden. Dinkelnudeln sollen besser verträglich sein und Buchweizenmehl Nudeln, Linsen Nudeln und Kichererbsen Nudeln sind, ebenso wie Reisnudel Rezepte sogar glutenfreie. Hier finden Sie die besten Nudel Rezepte!
500 g Mehl (Weizen oder Dinkel Typ 405 bzw 550)
5 Eier
1-2 TL gemahlenes Chilipulver
3 EL Olivenöl
2 EL Salz
1.
Mehl in eine ausreichend große, flache Schale geben, Salz und Chilipulver gründlich untermischen. 1 TL Chilipulver sorgt bei 500 g Mehl nur für eine geringe Schärfe, 2 TL machen die Nudeln richtig scharf.
2.
In der Mitte des Mehls eine Mulde machen. Eier aufschlagen und hineingeben. Öl dazugießen. Vom Rand her anfangend das Mehl vollständig unter die Eier-Öl Mischung kneten, bis ein homogener Teig entsteht, der nicht an den Fingern kleben bleibt. Ist der Teig noch zu klebrig, kann man etwas mehr Mehl dazugeben.
3.
Teig mindestens 5 Minuten kräftig durchkneten, in eine Klarsichtfolie einschlagen und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
4.
Kalten Teig in Scheiben schneiden und diese auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit dem Nudelholz möglichst dünn auswalken. Ausgewalkten Teig in dünne Streifen aufschneiden, mit Mehl bestäuben und auf einem mit Mehl bestäubten Backblech ablegen. Das Mehl verhindert, dass die Nudeln zusammenkleben, bei Bedarf noch zusätzlich mit Mehl bestäuben.
5.
In einem ausreichend großen Topf Wasser zum Kochen bringen und die Nudeln 3-4 Minuten darin kochen lassen, bis sie die gewünschte Konsistenz haben. Abgießen und mit Soße oder als Beilage servieren.
Wer scharf nicht mag, lässt das Chilipulver einfach weg. Man kann es durch etwas Currypulver ersetzen, dann bekommen die Nudeln einen leicht orientalischen Touch, der gut zu Gerichten wie dem marokkanischen Zitronenhuhn passt.
Lassen Sie sich inspirieren…
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