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Radicchio kochen, in der Pfanne gebratenen, als Pasta oder herbes Radicchiogemüse

Radicchio kochen

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Radicchio kochen auf 3 Arten

Wer Radicchio kochen möchte, muss sich als erstes überlegen, auf welche Art er das fein herbe Gemüse zubereiten möchte. Denn Radicchio eignet sich sowohl für die heiße Pfanne bzw. den Backofen, aber auch für eine knackig frische Pastasauce. Im Backofen lässt er sich ganz einfach schmoren, oder aber als knusprige Teigtaschen zubereiten. Wir haben diese 3 einfachen Zubereitungsmethoden ausprobiert und die wichtigsten Tipps&Tricks dazu aufgeschrieben.

Radicchio kochen als geschmortes Pfannegemüse

Radicchio schmeckt im Normalfall bitter, vergleichbar mit einem Chicorée der alten Sorte oder einem wild gepflückten Löwenzahnsalat. Wer das kräftige Aroma der Bitterstoffe mag, wird die Zubereitung in der Pfanne am meisten mögen, denn sie ist unkompliziert und geht besonders schnell, bringt aber auch das kräftigste Aroma auf den Teller. Ein Löffel Honig und etwas guter Balsamico mildern seinen Gechmack ein bisschen und passen hervorragend zu dem dunkelroten Blattgemüse.
 
Radicchio braten in der Pfanne

Radicchiopasta oder Ravioli mit Radicchiogemüse

Das herbe Aroma des Radicchio gibt auch eine köstliche Pastasauce, vor allem als Radicchiopasta in der Kombination mit Chicorée und Feta oder als Radicchiosauce mit Pilzen und Sahne. Zu unseren Ravioli quadro formaggio servieren wir auch am liebsten ein einfaches Radicchiogemüse.

Radicchio aus dem Backofen

Zu den klassischen Backofengerichten zählen neben einem einfachen Radicchioauflauf, auch unsere vegetarischen Blätterteigtaschen mit Radicchio und Ziegenkäse Füllung. Außen knusprig und innen cremig zart, servieren wir dieses einfache Gebäck im Sommer zu fast jeder Gartenparty. Alternativ lassen sich auch herrliche Teigtaschen aus Filoteig zubereiten, die wir vor allem unter dem Namen Börek aus der Balkanküche kennen.
 
Börek Rezept mit Zucchini
Börek Rezept mit Mangold

Welche Zutaten für`s Radicchio kochen?

Grundsätzlich braucht es nicht viele Zutaten, um ein schmackhaftes Radicchioessen zu zaubern. Uns reichen schon ein paar zusätzliche Aromengeber, wie Zwiebeln und Knoblauch, ein Schluck gutes Olivenöl für die Pfanne und dazu Pasta oder unsere Welt besten Bratkartoffeln. Honig oder andere Süßungsmittel, wie Agavendicksaft bzw Dattelsirup mildern den herben Geschmack um einiges, Salz und Pfeffer gehören wie immer auch mit ins Essen.
 
Pro Personen rechnen wir mit ca. 300-350 g Radicchio im Rohzustand, denn der Blattsalat fällt durchs Erhitzen natürlich stark zusammen.

Radicchio kochen Schritt für Schritt

1.
Den Radicchio muss man nicht so gründlich waschen wie anderes Blattgemüse, da die Köpfe fest in sich geschlossen sind und Verunreinigungen, wie Erde bzw. Sand nur schwer ins Innere gelangen können. Uns reicht es meist, die äußeren 2 Blätter abzumachen und den Salatkopf einmal unter kaltes Wasser zu halten.

2.
Anschließend wird der Radicchio halbiert und der Strunkansatz ausgeschnitten. Hier macht es einen deutlichen Unterschied, ob man den länglichen Radicchio oder den runden Kopfradicchio verwendet, denn beim Länglichen kann man ähnlich dem Chicorée fast alles verarbeiten, beim Runden ist der Strunk ein bisschen größer.
 
Tipp: in Richtung des Strunks ist der Radcicchio am bittersten. Wer das kräftige Aroma also etwa reduzieren möchte, kann die unteren 1-2 cm weglassen. Wobei wir das für äußerst schade halten, denn zum einen ist es Verschwendung und zum anderen kochen wir uns den Radicchio ja gerade wegen seines herben Aromas!

3.
Radicchio ist im Handumdrehen zubereitet, denn er braucht weder viel Hitze noch eine lange Garzeit. Egal ob in der Pfanne gebraten oder in einer Pastasauc gekocht, das herbe Blattgemüse ist in wenigen Minuten fertig.

4.
Zwiebeln und den Knoblauch passen immer gut zu dem Blattgemüse, ebenso wie Wurzelgemüse. Auch Pilze oder Kartoffeln sind eine super Ergänzung, vor allem wenn man den Salatkopf, wie in unserem Rezept Radicchio mit Balsamico Honig Sauce, in der Pfanne braten möchte.

Unsere besten Radicchio Rezepte

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