Nudel Rezepte von einfachen Klassikern bis hin zu kreativen Rezepten
Geschrieben von: Tina
Nudel Rezepte klassisch oder mal anders
Es gibt Nudel Rezepte mit Fleisch, Fisch und mit Gemüse, spezielle Rezepte für Vegetarier und auch für Veganer, denn aus Nudeln lässt sich nahezu alles zaubern. Dabei gilt eigentlich fast immer ein einfaches Grundprinzip: zur Pasta gehört Sauce, auch wenn diese nur aus gutem Olivenöl und Knoblauch besteht. Blanke Nudeln schmecken nur direkt aus dem Kochtopf von der Probiergabel, sind sie erstmal auf dem Teller, wollen sie sich mit Sauce vereinen.
Redaktionstipp: wir sind nicht nur Nudel Gernesser, wir machen unsere Pasta auch am liebsten selber. Nichts geht über einen frisch zubereiteten Nudelteig, den wir der Abwechslung halber mal aus Weizenmehl und mal für Dinkelnudeln, Buchweizennudeln oder Vollkornnudeln herstellen. Mit breiten Tagiatelle Nudeln machen wir am liebsten Hokkaidokürbis Pasta oder Pasta mit frischen Pfifferlingen. Für Veganer haben wir auch einen extra veganen Nudelteig ohne Ei, der im Handumdrehen zubereitet ist.
Schnelle Nudelsaucen
Wir leiben schnelle Nudelsaucen, denn sie lassen besonders viel Zeit für einen entspannten Abend. Unsere Pasta mit Mangold Sauce oder die gelbe Zucchini Zitronen Sauce sind Klassiker im Sommer, während wir im Herbst und Winter eher auf deftige Varianten wie die Blumenkohl Pasta oder Pasta mit Grünkohlpesto umsatteln.
Pesto als Pasta Sauce
Überhaupt ist das Pesto eine geniale Nudelsauce. Je nach Jahreszeit bieten sich frische Kräuter fürs Bärlauchpesto, Basilikumpesto oder das Walnuss Petersilienpesto an, oder im späteren Jahr eher ein italienisches Pesto Calabrese mit getrockneten Tomaten und Walnüssen.
Nudelklassiker
Entdecken Sie unsere Nudel Klassiker, wie Spaghetti Bolognese, Spaghetti Vongole und Spaghetti Carbonara.
Die 3 wichtigsten Tipps für perfekte Nudeln
1.
Pro Person rechnen wir mit 150 – 200 g ungekochten Nudeln, bei Kindern kann es natürlich etwas weniger sein.
Tipp: bei selbst gemachten Nudeln ist der Sättigungsgehalt meist größer als bei gekauften (trockenen) Nudeln, da sie mit Ei zubereitet werden. Wägen Sie also beim Kochen ab, welche Menge Sie pro Person ins Wasser geben.
2.
Kochen Sie die Nudeln mal nur al dente, also noch bissfest. Wenn sie im Anschluß mit heißer Sauce vermengt und serviert werden, ziehen sie meistens noch ein bisschen nach.
3.
Auf 200 g Nudeln rechnen wir auch 200 g Sauce, denn das Verhältnis muss stimmen. Ausnahmen sind die klassische Bolognese Sauce bei der wir immer noch einen Klecks Extrasauce nehmen, denn sie ist einfach zu gut für „zu wenig“…
Salz im Kochwasser
Man nennt das Prinzip von Salz im Nudelkochwasser im Fachjargon iostonische Lösung. Das heißt so viel wie: Nudelwasser, das mt Salz angereichert ist, hält die Aromen in der Nudel und verhindert, dass diese ins Nudelwasser auslaugen. Die Pasta hat also mehr Eigengeschmack, wenn sie in Salzwasser gekocht wurde und nebenbei würzt das Salz die Nudel auch gleich, denn das Salzwasser wird ja zu einem Teil von den trockenen Nudeln aufgenommen.
Tipp: wir geben das Salz erst in den Topf, wenn die Nudeln schon 1-2 Minuten drin sind, denn wir haben von unserer Oma gelernt, dass der typisch salzige Geschmack vom Salz durch langes kochen geringer wird, während die Mineralstoffe vollständig erhalten bleiben. Sprich, je länger das Salzwasser kocht, umso weniger schmeckt es nach Salz und umso mehr wird dann auf dem Teller nachgesalzen. (Ob Omas Theorie stimmt oder nicht, konnten wir wissenschaftlich noch nicht nachweisen, aber geschmacklich können wir es bestätigen)
Nudeln mit kaltem Wasser abschrecken oder nicht?
Wir schrecken unsere Nudeln nach dem Kochen nicht ab, denn erstens kühlen sie dadurch unnötig aus und zweitens spült das kalte Wasser einen Teil der Stärke von der Nudel ab, die sich im Kochwasser gelöst hat und an den Nudeln haftet. Für Diät-Fans mag das zwar verlockend klingen, aber es hat den Nachteil, dass die Sauce nicht mehr so gut an der blankgespülten Nudel haften bleibt.
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