Kräutersalz selber machen – die besten Rezeptideen
Geschrieben von: Tina
Kräutersalz selber machen ist ganz einfach!
Ein Kräutersalz selber machen bedarf nicht vieler Zutaten. Als Basis dient gutes Meersalz, das mit den verschiedensten Kräutern aus dem garten gewürzt wird. Klassische Rezepte arbeiten mit mediterranen Kräutern, wie Rosmarin, Thymian und Salbei, aber auch Oregano und Sellerie sind tolle Geschmacksrichtungen zum Würzen.
Kreative Ideen spielen mit anderen würzigen Zutaten, wie Chilischoten oder Knoblauchzehen. Das Chilisalz ist schön scharf und dennoch bekömmlich.
Bitte beachten Sie, dass zu viel Salz in der Ernährung der Gesundheit nicht zuträgt. Unser Körper kann pro Tag ca. 7 Gramm Salz verarbeiten, für jedes Gramm mehr braucht er Unmengen an Wasser. Wird dieses nicht durch übermäßiges Trinken aufgefüllt, bedient er sich im schlimmsten Fall an der Flüssigkeit in unseren Zellen, die dadurch vertrocknen. Den Gebrauch von handelsüblichem Speisesalz sollte man tunlichst vermeiden. Ihm wird gesundheitsschädigende Wirkung belegt.
Kräutersalz selber machen mit frischen Kräutern
Man nimmt frische Kräuter nach Belieben und mixt sie zusammen mit dem Salz in einem guten Blender oder mit dem Pürierstab. Frische Kräuter haben eine gewisse Feuchtigkeit, die bei der Herstellung in das Salz übergeht. Dadurch wird es zwar leicht klumpig und etwas schwerer zu dosieren, es beeinträchtigt aber nicht die Qualität des selbst gemachten Salzes. Wer ein fein rieselndes Kräutersalz möchte, kann das fertig gemischte Salz auf einem Backblech verteilen und bei 40 Grad im Backofen, mit leicht geöffneter Tür, für 1 bis 2 Stunden trocknen.
Ein tolles Beispiel für ein Kräutersalz mit frischen Kräutern ist das Gewürzsalz mit Rosmarin, Thymian und Salbei und das selbstgemachte Kräutersalz mit mediterranen Kräutern.
Kräutersalz selber machen mit getrockneten Kräutern
Einfacher wird das Ganze, wenn die Kräuter schon vor der Verwendung getrocknet wurden. Die Zubereitungsart bleibt die gleiche wie mit frischen Kräutern. Allerdings verlieren manche Kräuter durch das Trocknen ein bisschen an Aroma. Zitronenmelisse zum Beispiel schmeckt dann nur nach Grünzeug, denn sein ätherisches Öl ist flüchtig.
Welches Salz für Kräutersalz selber machen
Das Salz sollte fein sein, damit man beim Würzen mit dem Kräutersalz nicht nur den salzigen Geschmack, sondern auch das Aroma auf den Teller kriegt. Auch muss der Mixer nicht so schwer arbeiten, wenn es darum geht die Kräuter mit dem Salz gut zu durchmischen. Ob man reines Bergsalz, Himalayasalz oder ein anderes gutes Salz verwendet, macht meist keine großen Unterschied. Denn feine Geschmacksnuancen der einzelnen Salzsorten gehen im Aroma der Kräuter unter.
Das Salz sollte grundsätzlich Jodfrei sein, da wir in unserer normalen Ernährung schon weit mehr Jod zu uns nehmen, als nötig. Vorsicht gilt in jedem Fall bei raffiniertem Salz, das man als handelsübliches Speisesalz in jedem Supermarkt angeboten kriegt. Dieses Salz wird mittlerweile von Ernährungswissenschaftlern als weißes Gift bezeichnet. Ein gutes, naturbelassenes Salz besteht aus ungefähr 85 Spurenelementen. Speisesalz hingegen besteht fast ausschließlich nur noch aus Natriumchlorid, also Natrium und Chlor. Alle anderen Inhaltsstoffe wurden ihm entzogen.
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