Essbare Kräuter: das beste Aroma aus der Natur
Geschrieben von: Tina
Essbare Kräuter und Wildkräuter
Dass man mit Petersilie und Schnittlauch tolle Aromen ins Essen bringen kann weiß jeder, aber es gibt noch so viel mehr Kräuter, die eine ganz besondere Note aus den Teller bringen. Löwenzahn, Spitzwegerich und Giersch sind die bekannteren Wildkräuter, Schafgarbe, Pimpinelle und Vogelmiere kennen noch nicht viele Köche.
Löwenzahn, Spitzwegerich und Giersch
Löwenzahn schmeckt mir vor allem als herber Löwenzahnsalat. Mit grünem Blattsalat und anderen Wildkräutern kombiniert, passt seine bittere Note vor allem zu spritzig frischen Dressings, wie meinem Limetten Dressing. Geröstete Schwarzbrot Croutons mildern seinen herben Geschmack etwas ab und angebratene Knoblauchscheiben passen bestens dazu.
Auch der Spitzwegerich enthält Bitterstoffe, schmeckt aber im Vergleich zum Löwenzahn würziger und nicht so bitter. Seine Blüten, die wie kleine Ähren aussehen, schmecken leicht nach Champignons und können auch gegessen werden. Meine Kräuterbutter mit frisch gepflücktem Spitzwegerich hat ein tolles und würziges Aroma und passt nicht nur aufs Butterbrot, sondern auch zu gegrilltem Gemüse oder einem saftigen Steak vom Grillrost.
Der Giersch zählt ebenfalls zu den essbaren Wildkräutern und man findet ihn mittlerweile sogar in der Spitzenküche. Ich esse ihn am liebsten als Giersch Spinat, den ich mit gerösteten Sesamsamen noch verfeinere.
Essbare Blüten
Auch viele Blüten sind essbar und haben ein köstliches Aroma. Die Blüten der Kapuzinerkresse bringen leuchtendes Rot und Orange auf den Teller, während ein Löwenzahnblütentee echte Gesundheits-Power für den ganzen Körper bedeutet.
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