Bayerische Knödelrezepte, unsere schönsten Rezeptideen
Geschrieben von: Tina
Die schönsten Knödelrezepte stammen aus der bayerischen Küche!
Denn die bayerischen Knödelrezepte haben eine sehr lange Tradition und werden seit jeher mit Herzblut zubereitet. Es gibt sie ganz klassisch und ohne Firlefanz als reinen Kartoffel- bzw. Semmelknödel, aber auch mit köstlichen Zutaten wie Speck, Spinat, frischen Kräutern oder Käse verfeinert. Eine Geschichte besagt, der bayerische König Ludwig II habe Hechtknödel besonders gerne gegessen und diese im 19. Jahrhundert damit geadelt.
Der Name Knödel stammt von dem altdeutschen Wort Chnodo, was Knoten bzw. Kneten heißt. Zum ersten mal wurde vom Knödel in alten Pergamentrollen um 1000 n.Ch. berichtet und er war in allen Epochen und sozialen Schichten ein fester Bestandteil auf der Speisekarte. Deshalb existiert er auch in so zahlreichen Variationen, da er von Region zu Region, von Stadt zu Land und auch zu Hofe immer ein bisschen anders zubereitet wurde.
Knödelrezepte – das Grundrezept
Wie bei fast allen Dingen, liegt auch dem noch so ausgefallenen Knödel ein einfache Grundrezept zu Grunde. Die meisten Knödel werden in der Machart des Semmelknödels hergestellt, der in Wasser gekocht wird oder als Variation in einem Tuch als Serviettenknödel dämpft. Ersetzt man einen Teil der Semmeln durch Brezen, hat man einen wunderbar herzhaften Breznknödel und bereitet man ihn statt mit Semmeln mit Kartoffeln zu, wird er zum klassischen Kartoffelknödel.
Variationen der Knödelrezepte
Diese Grundrezepte können wiederum durch weitere Zutaten ergänzt und so zu köstlichen Speckknödeln, Spinatknödeln, Schinkenknödeln, Käseknödeln oder Leberknödeln modifiziert werden. Diese serviert man dann als klassische Beilage zum Schweinebraten oder anderen bayerischen Fleischgerichten oder reicht sie nur mit Soße als einfaches Essen. Wer eine echt bayerische Vorspeise sucht, kann die Knödel in eine Suppe einlegen oder sie als Salat und Carpaccio servieren.
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