Die Kürbis Saison genießen wir immer in vollen Zügen. Von Mitte August an, bekommt man die frühen Kürbissorten, im Oktober läuft die Saison auf Hochtouren und noch im November kommen späte Exemplare von unserem Acker. Jetzt gibt es Kürbissuppe, vegetarische Kürbis Gerichte, Kürbis als Beilage zu Fleisch und Fisch und natürlich einen süßen Kürbiskuchen.
Redaktionstipp: bei kalten Temperaturen helfen Schal und Mütze, noch besser aber ist es, den Körper von innen zu wärmen. Heiße Kürbissuppen Rezepte, wie die Kürbissuppe mit Kokos und Chili oder die klassische Kürbiscremesuppe, ebenso Kürbis aus dem Backofen oder gebratener Kürbis, schmecken uns ebenso gut wie Kürbispuffer, Kürbis Gnocchi oder ein cremiges Kürbisrisotto.
Die traditionelle Chinesische Medizin bezeichnet den Kürbis als Yang Lebensmittel, was bedeutet, dass ihm wärmende Eigenschaften zugesprochen werden, die uns von innen heiß werden lassen. Wird er als Kürbis Eintopf oder vegane Kürbissuppe mit Kurkuma und Ingwer zubereitet, gilt er als besonders wärmend. Das entspricht unserem natürlichen Wunsch im Winter, heiße Kürbis Rezepte, auch wenn uns der Rohkost Kürbis Salat mit Rosmarin, Honig und Chili auch im Winter gut schmeckt. Wir haben ein tolles Rezept für eine Blitz Kürbissuppe mit wenigen Zutaten und maximalem Aroma.
1 kleiner Hokkaido Kürbis
1 Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
500 ml Brühe (alternativ 500 ml Wasser und 1-2 EL vom selbst gemachten Maggi)
1 EL Bratenöl
optional: frische Ingwer und Kurkuma Wurzel
1 Prise getrocknete Chili
Salz und Pfeffer
1.
Hokkaido waschen, halbieren, Kerne entfernen und das Kürbisfleisch klein Stücke schneiden.
Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Ingwer und Kurkuma Wurzel sehr fein hacken.
Tipp: der Hokkaido Kürbis muss nicht geschält werden, man kann seine Schale wunderbar mit essen.
2.
Kürbisstücke, Zwiebel und Knoblauch in einen ausreichend großen Topf geben und im heißen Bratenöl kurz anbraten, damit sich Röstaromen entwickeln. Mit Gemüsebrühe ablöschen und ca. 20 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
3.
Mit einem Pürierstab mixen, bis die Suppe eine cremige Konsistenz hat. Mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken und heiß servieren.
Den Anfang macht im August der Patisson Kürbis, der mit seinem ulkigen Aussehen an ein weißes Ufo erinnert. Er hat einen besonders milden Geschmack und erinnert daher ein bisschen an eine Zucchini. Ab September gibt es die leuchtend orangenen Hokkaido Kürbisse an jeder Ecke. Er besticht durch seinen intensiven, leicht nussigen Geschmack und zählt zu den Kürbissen, die nicht geschält werden müssen. Auch der Spaghettikürbis reift schon im September ran, ebenso wie der Muskatkürbis, der noch grün auf den Tisch kommt. In seinem Fall trifft die Aussage „unreife Kürbisse seien ungenießbar“ nicht zu, denn er ist vor allem bevor er voll ausreift am schmackhaftesten. Gegen Mitte bis Ende September gibt es dann auch den beliebten Butternut Kürbis, der als einer besonders festfleischen Kürbisse gilt und sich besonders gut für Kürbis Schnitzel und gerösteten Kürbis eignet.
Tipp: wird der Kürbis richtig gelagert, hat man bis zum Ende des Winters seine Freude an dem gesunden Gemüse. Bei kühlen Temperaturen und an einem dunklen Ort verliert er kaum an Vitaminen und gesunden Inhaltsstoffen und bleibt so den ganzen Winter über eine gute Quelle für wichtige Nährstoffe im Essen.
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